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  • AutorenbildAlexandra Lang

Histamin-Intoleranz

WAS IST EINE HISTAMIN-INTOLERANZ?


Die Histaminintoleranz ist in Mediziner-Kreisen, die wohl umstrittenste Intoleranz, aber in der Alternativmedizin die wohl am häufigsten diagnostizierte. Böse Zungen behaupten, die Histaminintoleranz ist eine Verlegenheitsdiagnose, wenn man sonst nichts findet.



ABER WARUM IST DAS SO? – EIN SERIÖSER ERKLÄRUNGSVERSUCH:


Histamin ist ein „biogenes Amin“, gehört also zur Gruppe von Eiweißsubstanzen. Es ist hitze- und kältestabil, kann also weder durch Kochen noch durch Einfrieren reduziert werden. Unser Körper produziert ständig Histamin und Histamin findet sich in jedem Nahrungsmittel in unterschiedlicher Menge.


Histamin ist vor allem in leicht verderblichen, eiweißreichen, tierischen Lebensmitteln wie Fisch, aber auch in allen Lebensmitteln, die durch Reifung und Lagerung einer biochemischen und mikrobiellen Veränderung unterliegen wie Sauerkraut, Schimmelkäse etc. Zusätzlich gibt es Nahrungsmittel, die Histamin im Körper freisetzen, weil sie die Zellen (Mastzellen), die Histamin ausschütten quasi „reizen“. Diese Nahrungsmittel nennt man Histamin-Liberatoren. Dazu zählen Erdbeeren, Schokolade, Cashewnüsse, etc.


ALSO:

  • Histamin ist immer im Körper vorhanden.

  • Histamin ist in jedem Nahrungsmittel – hitze- und kältestabil.

  • Histaminfreie Ernährung gibt es nicht.


Histamin ist vereinfacht gesagt das „Stresshormon“ des Darms. Wenn der Darm gestresst ist, wodurch auch immer – gewissen Nahrungsmitteln, einem Infekt, viel Stress und Druck im Alltag, etc. wird die Histaminausschüttung gefördert.



WARUM KOMMT ES ZU EINER HISTAMININTOLERANZ


Histamin wird vom Enzym Diaminoxidase (DAO) abgebaut. Normalerweise wird immer so viel DAO produziert, soviel Histamin da ist – je mehr Histamin, desto mehr DAO.

Bei manchen Menschen wird zu wenig DAO produziert. Das kann angeboren sein oder auch aufgrund einer Darmerkrankung wie „Leaky Gut“ oder anderen Entzündungen oder Nahrungsmittelintoleranzen passieren.

Die Produktion des DAO kann auch durch Alkohol oder manche Medikamente gehemmt werden. Zusätzlich kann ein Übermaß an histaminreichen Nahrungsmitteln (kurzzeitig) zu einer Überforderung der DAO Produktion führen.


Ein zweites Enzym, welches Histamin abbaut ist Histamin-N-Methyl-Transferase (HNMT). Dieses befindet sich in der Leber, der Bronchialschleimhaut und im Zentralen Nervensystem (ZNS).



SYMPTOME EINER HISTAMIN-INTOLERANZ:


Die Symptome einer Histaminintoleranz sind vielfältig. Das ist der Grund, warum es als „Verlegenheitsdiagnose“ gern gestellt wird – „ist es sonst nichts, ist es ein Histaminproblem“.


  • Kopfschmerzen und Migräne

  • Asthma

  • Magen-Darm-Beschwerden: Sodbrennen, Völlegefühl, Blähungen, Blähbauch, Schmerzen, Erbrechen, Durchfall…

  • Hitzewallungen

  • Verstopfte Nase, Schwindelgefühl

  • Tachykardie (Herzrasen), Arrhythmie (unregelmäßiges Herzschlagen), niedriger Blutdruck, Herz-Kreislaufschwäche

  • Haut: Rötungen, Juckreiz, Flush (Hautrötung mit Hitzegefühl), Quaddeln (Urtikaria)


DIAGNOSE EINER HISTAMIN-INTOLERANZ:


Die Histaminintoleranz ist seriös kaum gesichert zu diagnostizieren!


  • Man kann den Histaminspiegel im Blut, im Plasma und im Serum messen. Allerdings ist das Histamin dort starken Schwankungen unterworfen. Ist der Hitsaminspiegel im Blut zu hoch, bedeutet es nur, dass generell zu viel Histamin im Körper ist. Das ist auch bei allergischen Reaktionen der Fall. Man weiß nicht, ob sich dieses Zuviel über die Ernährung beeinflussen lässt.

  • Dann kann man den DAO Spiegel messen. Allerdings weiß man bei einem niedrigen DAO Spiegel nicht, ob zu wenig DAO gebildet wird oder ob genug DAO da ist, aber zu viel Histamin gebildet wird, dass nicht abgebaut werden kann. Abgesehen davon ist auch die DAO Produktion Schwankungen unterworfen.

  • Auch bei Haut- und Urintests, genauso wie bei einer Stuhlprobe weiß man nur, dass zu viel Histamin da ist, aber nicht warum.

  • Man könnte auch noch den Enzym-Marker bestimmen, allerdings ist auch dieser ungenau.


Keine Methode hat eine seriöse Aussagekraft über das Vorliegen einer Histamin-Intoleranz, was wieder dazu führt, dass man darüber diskutieren kann, ob es diese gibt – in der Wissenschaft gibt es nur, was man messen kann.


Am Sinnvollsten ist, wenn man sich für 2-4 Wochen histaminarm ernährt. Wenn die Beschwerden verschwinden, kann man davon ausgehen, dass man Histamin zum derzeitigen Zeitpunkt nicht gut verdauen kann.




NAHRUNGSMITTELINTOLERANZ IN DER TCM?


Die TCM (Traditionell Chinesische Medizin) kennt keine Nahrungsmittelintoleranzen. Es werden die Symptome und der Mensch in seiner Gesamtheit betrachtet. Danach wird eine Diagnose gestellt und INDIVIDUELLE Therapieempfehlungen abgeleitet.


Die Hauptursache(n) einer Histaminintoleranz sind nach TCM:

  • Eine Schwäche im Organkreis Milz/Magen = schwache Mitte = schwache Verdauung

  • Ein Übermaß an Hitze und/oder Feuchtigkeit im Körper

  • Eine Leber-Qi Stagnation.


ERKLÄRUNG ANHAND DES KOCHTOPF-MODELLS - genauere Infos dazu findest du HIER


Aus Sicht der TCM besteht unsere Mitte (Verdauung) aus dem unteren -, mittleren - und oberen Erwärmer.

Der untere Erwärmer ist unsere TCM-Niere. Er bezeichnet das Feuer mit dem die Speisen im Kochtopf (mittleren Erwärmer) in eine dampfende Suppe verwandelt werden. Die in den oberen Erwärmer aufsteigenden Dämpfe sind die Lebensenergie Qi, aus der Blut und Körpersäfte (= Kühlflüssigkeit Yin) hergestellt werden.

Alles, was in unseren Kochtopf kommt, muss in eine dampfende Suppe verwandelt werden.



Folgende Dinge schwächen unsere Mitte, sodass nur wenig oder kein Qi aufsteigen kann:

  • Übermäßiges Essen

  • Zuviel Rohkost, kalte Nahrungsmittel, Fast-Food

  • Zucker, Süßigkeiten

  • Milchprodukte

  • Spätes Essen

  • Essen unter emotionaler Anspannung bzw. Essen während der Arbeit

  • Grübeln, Sorgen, übermäßige mentale Arbeit, intensives Lernen


Wenn die Milz über längere Zeit überfordert wird, fällt es ihr immer schwerer das Essen in eine dampfende Suppe zu verwandeln. Sie lässt das Essen liegen, es wird nicht mehr richtig verdaut. Das liegengebliebene Essen bezeichnet die TCM als Feuchtigkeit und im fortgeschrittenen Stadium als Schleim. Wenn es zu wenig Qi gibt, gibt es folglich auch zu wenig Blut und Säfte (Yin). Ohne Kühlflüssigkeit kann das Feuer nicht mehr gekühlt werden und es entsteht ein Übermaß an Hitze.


Zuwenig Blut und Säfte sind vor allem auch im TCM Organkreis Leber/Gallenblase ein Problem. Die TCM Leber ist für den freien Fluss von Qi und der Emotionen, sowie für eine regelmäßige Verdauung und eine schmerzfreie Menstruation zuständig. Zeitdruck, Stress, unterdrückte Emotionen, zu wenig Bewegung, übermäßiges Essen, Alkohol, etc. führen dazu, dass das Qi stagniert. Viele Symptome einer Histamintoleranz sind Symptome einer Leber-Qi Stagnation!


WAS PASSIERT IN DER LEBER?

In der TCM-Leber wohnt der Geist Hun. Hun ist ein wilder Heavy Metal – Biker – Typ mit langen Haaren und Lederoutfit. Er ist eigentlich ein netter, zahmer Typ, solange er in seiner warmen Blut-Badewanne schwimmen kann. Wenn seine Badewanne nicht gut gefüllt ist oder vielleicht noch ein Windstoß (Stress ist in der TCM Wind) kommt, rastet er aus. Er wütet durch den Körper – macht hier und da Beschwerden…



ERNÄHRUNG/THERAPIE BEI HISTAMIN-INTOLERANZ –

DIE BESTEN TIPPS AUS OST (TCM) UND WEST


1. REDUKTION AUF 8-10 histaminarme Lebensmittel

Bei Verdacht auf Histamin-Intoleranz ist es sinnvoll für 4-7 Tage auf 8-10 histaminarme Lebensmittel zurückzugreifen (INDIVIDUELL FESTLEGEN!)

Gut geeignet - Beispiele:

· Reiscongee, Hirse

· Hühnerfleisch ODER Rinderfaschiertes

· Hanfsamen, weiße Mandelsplitter

· Zucchini, Kürbis, Karotten

· Olivenöl, Leinöl oder Mandelöl


2. WEITERE LEBENSMITTEL EINFÜHREN UND ERNÄHRUNGSPROTOKOLL

Hat sich das System nach 4-7 Tagen beruhigt, kann man langsam weitere histaminarme Lebensmittel einführen – ideal sind 1-3 Lebensmittel in 24 Stunden! ERNÄHRUNGSPROTOKOLL führen ist jetzt sehr wichtig!


3. ÜBERGANG ZUR NORMALKOST + ERNÄHRUNSPROTOKOLL + DARMAUFBAU

o Hat man sich 2-4 Wochen histaminarm ernährt kann man langsam wieder zur Normalkost übergehen – idealerweise führt man nur 1 histaminreicheres Nahrungsmittel in 24 Stunden ein.

o WICHTIG: Ein Ernährungsprotokoll kann Aufschluss darüber geben, was nach wie vor Probleme macht.

o WICHTIG: In dieser Phase ist es GANZ WICHTIG den Darm wiederaufzubauen. Wir möchten den Darm mit Probiotika (guten Darmbakterien) besiedeln und diese mit Präbiotika (Nahrung für Probiotika) füttern.

o PROBIOTIKA sind in Joghurt, Sauermilch, Buttermilch, Kefir, Kombucha, Essig, Brotdrunk, Sauerkraut, usw. – gerade bei Histaminintoleranz ist hier eine INDIVIDUELLE Betreuung wichtig, um die richtigen Probiotika zu finden!

o PRÄBIOTIKA sind zum Beispiel in kalt gegessenen Kartoffeln, Reis, Hirse,… oder auch im Apfel, Chinakohl, Obst und Gemüse, etc. Auch hier ist es wichtig auf die individuelle Verträglichkeit zu achten.

o Fertige Präparate werden von Menschen mit einer schwachen Mitte oft nicht vertragen – verursachen Bauchschmerzen und Co. TIPP: Im Wasser auflösen und 20-30 Minuten stehen lassen, dann essen die Probiotika die Präbiotika zum Großteil auf und der Darm hat es leichter.


4. NACH TCM: MITTE ZU STÄRKEN! ÜBER MEHRERE WOCHEN UND MONATE

  • MOST IMPORTANT: SUPPIG UND SAFTIG!!! Baut die guten Körpersäfte (Yin) auf!

  • 3 gekochte Mahlzeiten täglich

  • Thermisch in der Mitte – weder zu stark kühlen (z.B.: Joghurt, Südfrüchte), noch zu stark wärmen (z.B. Chili, Zimt, Ingwer, Gebackenes)

  • VIEL gekochtes Getreide – Hirse, Reis, Polenta, usw.

  • VIEL Gemüse (KEINE Rohkost) – BIO, REGIONAL, SAISONAL

  • (Kraft-)Suppen und Eintöpfe

  • Ausreichend Eiweiß – Eiweißbedarf ist Körpergewicht mal 0,8

  • Gekochtes, typgerechtes Frühstück

  • Kräuter und Gewürze (zur Unterstützung der Verdauung) – Koriander, Kardamom, Kümmel, Majoran, Rosmarin, Thymian, usw.

  • Obst in Form von Kompott und Mus

  • Hochwertige Öle und Fette: Hanf-, Mandel-, Oliven-, Raps-, Walnuss-, Kürbiskernöl, etc.

  • Warmes Leitungswasser

  • REDUZIEREN/VERMEIDEN:

    • Industrielle Süßwaren

    • Fertigprodukte, Mikrowellenkost, Tiefkühlprodukte

  • ESSEN GENIESSEN UND ZEIT LASSEN

5. DAO-KAPSELN:

Es gibt in der Apotheke (DAOSIN – chemisch hergestellt) oder von BIOGENA (natürlich hergestellt) sehr gute DAO-Kapseln. Diese Kapseln führen das Enzym DAO zu. Man nimmt die Kapsel 15 Minuten vor einem histaminreichen Essen.

Es ist nicht sinnvoll die Kapseln dauerhaft einzunehmen, weil damit das Problem (in TCM-Sprache: schwache Mitte; westlich: Darmentzündung) nicht behoben wird und auf Dauer weitere Probleme auftauchen können. Sinnvoll ist es, sie als Unterstützung einzubauen, aber parallel die Ursache zu beheben.


6. ANTIHISTAMINIKUM:

Bei akuten, starken Beschwerden kann es sinnvoll sein ein Anti-Histaminikum einzunehmen. ACHTUNG: Dieses Medikament blockiert die Rezeptoren, dass die Zelle kein Histamin aufnehmen kann. Es reduziert NICHT die Histaminmenge im Körper!


7. EXTRA-TIPPS:

  • WASSER schwemmt überschüssiges Histamin schneller aus dem Körper – TIPP: TRINKE MINDESTENS 2-3 LITER WARMES LEITUNGSWASSER ÜBER DEN TAG VERTEILT!

  • ZINK blockiert bzw. stabilisiert die Mastzelle, damit diese kein Histamin freisetzen kann. Zinkreiche Lebensmittel sind: Kürbiskerne, Haferflocken, Paranüsse, Linsen und Knochensuppen – baue sie immer wieder in den Speiseplan ein.

  • CALCIUM blockiert ebenfalls die Histaminfreisetzung. Besonders gute Quellen sind Sesam, Mohn, weiße Bohnen, grünes Gemüse.

  • VITAMIN C „reinigt“ das Gewebe von Histamin. Gute Quellen Brokkoli, Kartoffeln, Paprika und Beeren.

  • VITAMIN B6 ist ein natürliches Anti-Histaminikum. Es ist an zahlreichen Stoffwechselvorgängen beteiligt und hilft vor allem beim Aufbau von DAO. Es kommt in Fleisch, Fisch, Milchprodukten und Leinsamen vor.

  • Schwarzkümmelkapseln/Schwarzkümmelöl wirken regulierend und stabilisierend auf die Mastzellen.

TIPPS FÜR DAS LEBER-QI –

DIE BESTEN PSYCHOHYGIENE TIPPS AUS OST (TCM) UND WEST


Eine Histaminintoleranz steht IMMER in Verbindung mit zu viel Stress. Menschen mit einer Histaminintoleranz zeigen ein starkes Ungleichgewicht von Yin und Yang (TCM-Sprache) bzw. Sympathikus und Parasympathikus (westlich). Der Sympathikus ist für die Aktivität zuständig, also das Yang im Körper. Der Parasympathikus ist für die Entspannung und Regeneration, also das Yin.


Es ist unumgänglich sich bei einer Histaminintoleranz mit dem eigenen Stressmanagement zu beschäftigen, genauso wie mit dem inneren Antreiber, dem Selbstwert und dem Lebensstil. Eine psychologische Beratung + Ernährungsumstellung über einige Wochen zeigt sehr gute Erfolge!


1. ENTSPANNUNG & RUHE

Achte während des Tages immer wieder auf Ruhephasen. Vielleicht kannst du dich an die Schulzeit erinnern, wo nach 50 Minuten die Pausenglocke geläutet hat. Nimm dir regelmäßig solche „Auszeiten“ in denen du dich nicht am Handy ablenkst. Genieße die Stille in unserer „lauten“ Zeit. Schließe kurz die Augen und mache beispielsweise eine Atemübung.


2. Ausreichend Zeit für Erledigungen

Wir tendieren dazu unseren Tagesplan sehr voll (oft zu voll) zu packen. Zeitdruck mag unsere TCM-Leber (und Gallenblase) gar nicht. Plane deshalb ausreichend Zeit für Tätigkeiten ein. Nimm dir WENIGER To-dos pro Tag vor und freu dich, wenn du mehr schaffst.

Beispiel: Du weißt, dass du zum Einkaufen 1 Stunde benötigst. Plane 1,5 Stunden ein. Vielleicht triffst du jemanden und vertratscht dich oder du musst an der Kasse länger warten. Hast du die Zeit knapp kalkuliert, wird es dich stressen. Hast du ausreichend Zeit und alles geht ganz schnell, hast du Zeit geschenkt bekommen 😊.


3. MEDITATION

Du kannst zwischen geführten und Stille-Meditationen wählen. Auf You Tube findest du eine große Auswahl an geführten Meditationen zu diversen Themen in unterschiedlicher Länge.


4. ATEMÜBUNGEN

Eine sehr effektive Übung ist das Verlängern des Ausatmens.

Atme 4 Sekunden ein und 6-8 Sekunden aus. Mache diese Übung 3-5 Minuten.

Die Verlängerung des Ausatmens aktiviert den Parasympathikus – den Teil unseres Nervensystems, der für Entspannung und Regeneration zuständig ist.


5. YOGA

Regelmäßiges Yoga reduziert nachweislich Stress. Studien zeigen das 10 Minuten täglich wirksamer sind als 1-2 Mal pro Woche eine Stunde. Auch hier findest du auf You Tube eine große Auswahl. Wenn du AnfängerIn bist, besuche einen Kurs, damit du die Übungen richtig ausführst. Das beugt Verletzungen vor.


6. SPAZIERGÄNGE (im Grünen) und WANDERN

Beim Spazieren und Wandern kann man herrlich die Seele baumeln lassen. Die Farbe Grün entspannt außerdem die TCM-Leber. Achtung: Hier sind keine Gewalttouren gemeint, die ihrerseits Yin und Yang kosten, sondern nährendes, zeitloses einen Fuß vor den anderen setzen. 😉


7. KREATIVE TÄTIGKEITEN

Kreative Tätigkeiten meint Tätigkeiten, bei denen du „Raum und Zeit“ vergisst. Für den einen ist es Stricken, für den anderen Malen. Auch Puzzle bauen, Fotobuch gestalten, Zeichnen, Nähen, usw. zählen dazu. Wichtig ist, dass du es OHNE ZEITDRUCK ausübst – dich darin wirklich „verlierst“.


8. TANZEN

Musik bringt dich mit dir selbst in Kontakt. Mach dir eine Playliste mit deinen Lieblingsliedern und beweg dich frei zu den Klängen.



9. SELFCARE

Eigentlich sind alle Tipps „Selfcare“-Tipps. Ich möchte es nur anführen, weil ich dich dazu ermuntern möchte nicht starr alle Tipps auszuführen, sondern wirklich IN DICH zu spüren: Was brauchst du? Was tut DIR gut? Wobei kannst DU auftanken? Versuche solche Dinge in deinen ALLTAG zu integrieren.

SELFCARE meint viel mehr als nur SELBSTFÜRSORGE. Es bedeutet LIEBEVOLL mit dir zu sein – WOHLWOLLEND – NACHSICHTIG.

Es bedeutet dich mit gutem Essen zu nähren, deinen Körper zu pflegen, ausreichend zu trinken, liebevoll mit dir zu sprechen (wie mit einem geliebten Menschen), deinen Körper zu bewegen, DIR UND DEINER PERSÖNLICHKEIT RAUM ZU GEBEN.



DAS ESSEN TROTZ MAGEN-DARM PROBLEMEN GENIESSEN ist sehr wichtig! Viele leckere HISTAMINARME REZEPTE findest du auf meinen Social Media Accounts und in meinem Blog - es kommen laufend neue dazu – zum Beispiel:


KÖRPER und PSYCHE sind eine EINHEIT. Um gesund zu sein und zu bleiben, müssen wir uns um beide Teile gut kümmern. Dies passiert mit nährstoffreichem, typgerechtem Essen, ausreichend Bewegung und einem liebevollen Umgang mit uns selbst. In meinen Happy & Healthy Programmen lernst du genau diese Bereiche zu stärken - GANZ INDIVIDUELL auf DEINE Bedürfnisse angepasst.


An dieser Stelle noch etwas Wichtiges: Gerade bei Histaminintoleranz haben wir meistens auch Zyklus-Ungleichgewichte wie PMS, Endometriose, Regelschmerzen, etc. Hier kann ich dir mein E-BOOK ans Herz legen. Dort bekommst du unzählige Tipps, wie diese Beschwerden schnell Geschichte sein werden - auch ohne Kinderwunsch.



Wenn für dich noch Fragen übrig geblieben sind, melde dich gerne.







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