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  • AutorenbildAlexandra Lang

Spinatknödli (Fructose- und Lactosefrei)


GRUNDZUTATEN:

  • 450g passierter Spinat (tiefgekühlt)

  • 300g Vollkornbrotwürfel

  • 50g Dinkelvollkornmehl

  • 250ml Mandelmilch (ohne Zucker)

  • 2 Eier

  • Salz

  • Prise Muskat



WEITERE MÖGLICHE ZUTATEN und VARIATIONSMÖGLICHKEITEN:

  • Im Frühling kannst du frischen Spinat verwenden. Die Zubereitung ist dann etwas aufwändiger. Der Spinat muss gut gewaschen, in einem Topf kurz blanchiert und anschließend mit dem Mixer püriert werden.

  • Anstelle des passierten Spinats kannst du auch Kürbis oder Karotten dünsten und passieren.

  • Für alle, die es würziger haben möchten: Mische etwas Parmesan oder Feta in die Knödelmasse.

  • Anstelle der Mandelmilch eignet sich auch Hafermilch. Reismilch schmeckt etwas süßlich und ist deshalb meiner Meinung nach weniger geeignet.

  • Ich bekomme in meinem Wohnort am Land keine Vollkornbrotwürfel zu kaufen. Da ich auch nicht immer so viel altes getrocknetes Brot zuhause habe, verwende ich oft einfache Semmelbrotwürfel.

  • Anstelle von Dinkelvollkornmehl kannst du ein anderes Mehl verwenden.

  • HISTAMIN: Spinat hat einen extrem hohen Histamingehalt. Alternativ kannst du die Knödel mit Karotten-, Kürbis oder MANGOLDpüree machen.


GRUNDREZEPT:

  • Spinat auftauen.

  • Mandelmilch mit dem aufgetauten Spinat sowie mit den Eiern verrühren und mit Salz und Muskat würzen.

  • Spinatmasse mit den Vollkornbrotwürfeln vermengen, Mehl zugeben, gut mischen und 20 Minuten ziehen lassen.

  • Aus der Masse mit befeuchteten Händen Knödel formen und diese in Salzwasser etwa 10 Minuten köcheln lassen.


SERVIEREN MIT:

  • Servieren kannst du die Knödel je nach Jahreszeit und Geschmack:

    • Linsensauce (Herbst und Winter)

    • Käsesauce (Herbst und Winter)

    • Joghurt-Sauerrahm-Parmesan-Sauce (Sommer)

    • Rahmsauce (ganzjährig)


WEITERVERWERTUNG:

  • Spinat soll man bekanntlich nicht aufwärmen. Wenn man die Knödel allerdings gleich (noch warm) in den Kühlschrank stellt und bereits einige Stunden später isst, kann man sie abends bzw. morgens mit Ei anrösten.

  • Du kannst die übrigen Knödel klein schneiden, in etwas Öl knusprig anrösten und als Suppeneinlage für die abendliche oder morgendliche Suppenmahlzeit verwenden.


INFORMATIONEN ZUM GERICHT:

Muskatnuss gehört wie fast alle Gewürze zum Metall-Element und wirkt wärmend. Sie wärmt vor allem Milz und Magen, löst Krämpfe, ist anregend und aphrodisierend. Muskatnuss wird auch eine Wirkung als natürliches Antidepressivum zugeschrieben. Gut geeignet ist sie bei Durchfall, Blähungen, Bronchitis oder auch Muskelschmerzen.


VORSICHT: Verwende wirklich nur eine Prise davon. Muskatnuss hat einen hohen Anteil am ätherischen Öl „Myristicin“. Dieses lässt Entspannung schnell zu einem Rauschzustand werden. Auch Halluzinationen sind bei einem zu viel an Muskatnuss möglich.


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